Monatsarchiv: Juni 2013

Schauplatz Marriott

Bühne frei für die Konferenz-Diplomatie im Marriott Hotel auf der Nil-Insel Zamalek. Der Ort ist gut gewählt. Errichtet wurde er einst als Gezirah Palace von französischen Architekten nach dem Vorbild von Versailles. Schließlich sollten sich das Kaiserpaar Eugénie und Napoléon III zur Einweihung des Suez-Kanals 1869 wie zu Hause fühlen.

Kaminzimmer mit  Partraits von Eugénie und Napoléon III

Kaminzimmer mit Portraits von Eugénie und Napoléon III

Auch heute gilt es hier, Investoren für Groß-Projekte in Ägypten zu umgarnen, saudische Wirtschaftsdelegationen zu verwöhnen oder dem Internationalen Währungsfonds nahe zu bringen, wie sehr Ägypten bestrebt ist, die Subventionen für fossile Brennstoffe abzubauen und die Rahmen-Bedingungen für erneuerbare Energien zu verbessern. Das alles sind „very important issues“ – darin sind sich die Podiums-Teilnehmer einig. Auf Einladung des Think-Tanks für die Privatwirtschaft „Global Trade Matters“  dürfen wir nun schon zum zweiten Mal an einer solchen Inszenierung teilnehmen.

Selbstbespiegelung im VIP Raum

Selbstbespiegelung im VIP Raum

Wir streben gerade der weich gepolsterten Tee- und Törtchen-Pause entgegen, da erhebt sich wieder der Ex-Mineral-Minister in der ersten Reihe.  Auch diesmal ist es nur eine persönliche Stellungnahme, wie er einleitend betont. Es folgt ein mehrminütiger Monolog. In dessen Verlauf nimmt das Gesicht des Moderatoren zunehmend verzweifelte Züge an, da sie nicht entsteht – die Lücke, in die er springen kann.

Dabei hat der Mann recht. Warum hat er es nicht auf das Podium geschafft? Sitzen doch dort nur die Stellvertreter von Ministern – neben wenigen Exoten aus anderen Lebensbereichen wie Projekten, Unternehmen und Hochschulen. Während er ein richtiger Minister war. Doch nach einem Vormittag prall gefüllter Podien, die schon jedem Redner nur den Raum zur Selbstdarstellung ließen, und angesichts der Pause, ist die Aufnahmefähigkeit begrenzt. Da fallen auch die Fragen aus dem Auditorium unter den Tisch, derentwegen sich das Ausharren sogar gelohnt hätte. 

Den Nachmittag schenke ich mir und mache lieber ein paar Fotos off-stage.

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Von Luxor nach Assuan

Rückblick April. 6503--Bh-Lux-3-Männer

Fotos aufarbeiten einer Fahrt, die Spuren hinterläßt, die Fahrt nach Assuan.

6510--Bh-Lux-sitzender-MannBesser: Die Weiterfahrt von Luxor nach Assuan. Sie  verläuft etwas anders, als geplant. Mit warten.

und warten6501-Bh-Lux-Gesicht

6505_-Bh-Lux-Mann-in-ZugDer Touri-Zeitreisen-Zug fällt aus, angeblich weil Demonstranten die Strecke irgendwo bei Asuit blockieren.

6507_-Bh-Lux-Männer-im-ZugMit einigen Stunden Verspätung steigen wir in einen „normalen“ Zug. Eine wahrhaft zugige Angelegenheit angesicht fehlender Scheiben.

6520_Lux-As_FußballplatzImmerhin kann die Tür bei voller Fahrt geöffnet werden – für einige Momentaufnahmen. Ein Fußballtor im Nichts. Nillandschaften, immer wieder kleine Ortschaften, Kinder an den Bahngleisen. Ein stillgelegter Zug aus Zeiten, als das Öl noch sprudelte. Hier einige Eindrücke ohne Kommentar.

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6535-Feldarbeit-unterwegs6541-Schreddern6547-Junge-im-Zug-sitzend6551-Frau-und-Mann6556-spielender-Junge6555-Kaufläden6559-güterwagons-öl 6557-Laden-u-KinderNach vier Stunden verdichten sich die Dörfer zu Vororten. Assuan in Sicht, doch der Zug hält. Weiterfahrt unbekannt.

Wir springen vom Wagon und halten ein Minibus an, erreichen  sicher den Hafen am Nil zur Insel Elefantini – leicht zerzaust, verschwitzt und staubig.

150 Kilometer bis Damaskus

Wir fallen heraus aus dem Mittelmeer-Himmels-Blau. Die Landung auf dem Rafiq-Hariri-Flughafen Beirut, dessen Landebahn ins Meer hineinragt, ist weich. Mit an Bord sitzen vorwiegend syrische Frauen und Kinder, die der Mittelschicht zuzurechnen sind, zu erkennen an ihren zumeist glatten, hell gemusterten Kopftüchern. Syrien ist in diesen Tagen allseits präsent, nicht nur in den Flügen von uns nach Beirut, und längst nicht nur von und nach Damaskus. Sondern auch in den Straßen Beiruts angesichts von nunmehr einer Million Flüchtlingen. Und vor allen in den Köpfen, in Gesprächen, in den Medien. Wie ein riesiges Damoklesschwert schwebt Syrien in diesen Tagen über dem Libanon. Damaskus: Das sind 150 km hinter den Bergen des Libanon.

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Das nach dem Bürgerkrieg neu entstandene Zentrum ist nur bei Tag gut besucht. Nachts ist es ausgestorben, angesagt ist Hamra

Äußerlich ist alles gleich geblieben seit meinem letzten Besuch vor drei Monaten. „Wir haben das schönste Wetter der Welt“, empfängt mich der Fahrer der Agentur, doch seine Miene spricht eine andere Sprache. Ich frage nach. „Natürlich wir sind alle besorgt, aber wir sind guter Hoffnung“, versucht er mich einzustimmen.

Ich bin verabredet mit Sehem und Marie, die eine der größten Meinungsforschungsinstitute des Landes leiten. Was uns per se verbindet: Wir sind im gleichen Alter, wir alle haben Familien mit zwei Kindern. Wir verstehen uns, wir mögen uns, sind wie gute, befreudete Nachbarn. Zum Auftakt unserer zweitägigen Arbeit treffen wird uns in einem kleinen Restaurant dessen Plattform ins Meer herausragt, umsäumt von blau. Man sitzt auch gerne im Bikini und zeigt, was man hat. Hier das alt-neue Paris des Ostens, dort das prüde Ägypten. Kontraste einer Region. Jugendliche planschen an den Felsen. „Baden ist allerdings nicht ratsam“, meint Sehem. Doch man lebt heute und der nächste Badestrand ist weit, also was solls.

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Eine Kundgebung der Hezbullah in der Nähe des Messegeländes

Syrien und der Libanon: Es platzt regelrecht aus ihnen heraus, und sofort sind wir mittendrin. „Dass Hezbullah in Syrien kämpft, ist hier nicht das Problem“, beharrt Sehem auf meinem Einwand hin, dass Europa und die USA die Intervention in Qusair nicht gutheißen könnten. Allerdings macht es ihr Angst zu sehen, wie das Land immer tiefer hineingezogen wird, überall. Heute syrische Raketen, die in Baalbek einschlagen. Morgen vielleicht ein Anschlag im Süden oder hier im Zentrum. Zwei hundert Meter ist der Ort entfernt, an dem Rafiq Hariri 2005 in die Luft gejagt wurde – von der Hezbullah, wie man heute recht sicher weiß.

Eigentlich sollten sie eine Meinungsumfrage in diesen Tagen in Tripolis im Norden starten, doch wo wild geschossen wird, machen Umfragen wenig Sinn, also verschoben. Auftraggeber ist, wie ich erfahre, die Hezbullah. Sehem ist bekennende Sunnitin, Marie eine gläubige christliche Maronitin, ist da ein solcher Auftrag kein Problem, will ich wissen. Sie lächeln wissend. Nein. Die Hezbullah sei sogar ihr bester Kunde. Zahlt pünktlich, ist hochprofessionell und sehr gut organisiert. Ein Staat im Staat, der auch auf eine solide Meinungsforschung angewiesen sei. Und wenn der Westen sie zur Terrororganisation stempeln sollte, würde das hier niemanden wirklich interessieren, die Hezbullah am wenigsten. Sie sei nicht angewiesen auf den Westen, aber das Land ist angewiesen auf die Hezbullah. (Am gleichen Tag scheitert die Verurteilung der Hezbullah-Intervention in der Sondersitzung der Arabischen Liga am Veto Libanons.)

1993-SeilbahnblickNachmittags besuchen wir die Kongressmesse „Projekt Libanon“, auf der in drei Hallen die Baubranche sich ein Stell-Dich-Ein gibt. Auch Deutschland ist mit einem eigenen Pavillon vertreten. „Leider sind im letzten Augenblick fünf unserer Firmen abgesprungen“, beklagt der Vertreter des zuständigen Ministeriums. Das sind 30% Minus. Er versteht das nicht, auch das Auswärtige Amt habe schließlich keine Sicherheitswarnung erlassen. Doch das leicht Absurde des „Projekts Libanon“ ist auch von ihm nicht ganz von der Hand zu weisen. Der Bau lebt schließlich von dem Glauben in eine friedliche Zukunft. Die Türkei, im letzten Jahr noch der stärkste Aussteller, hätte sich weitgehend zurückgezogen. Der Einbruch der Branche sei heute unverkennbar.

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Gepanzerte Kolonnen – Alltag im Stadtzentrum

Wo Panzer rollen, muss man eigentlich nicht über energieeffizientes Bauen reden. Dass man es aber dennoch tut, dass auch Beharren sich letztlich auszahlt, hält solche Projekte am Leben. So überlebt Beirut seit Jahrzehnten und erfindet sich ständig neu. Ich rede mit libanesischen, belgischen, ägyptischen Marketingleitern. Das Geschäft könnte besser sein, natürlich, aber man sei zufrieden, die Geschäfte gingen ja weiter. Das Damoklesschwert Damaskus ist weit, viel mehr als 150 Kilometer entfernt, hinter einer doppelten Bergkette des Libanon.

Ich schaue beim Verlassen des Messegeländes hoch zum Kamm der betonbewaldeten Hügel Beiruts und nehme mir ein Taxi zur Ausgehmeile Hamra. Der Tag hatte es in sich. Gerne hätte ich ein wenig am Nachtleben des Hamra genippt, doch nach dem Nippen am zweiten frisch gezapften Bier bin ich zum Umkippen müde und überlasse das Feld den Besuchern der angesagtesten Pubs, Discos und Bars der Stadt. Ich nehme noch mit, wie die ersten Nachtschwärmer in edelsten Markenkarossen aus den Villenquartieren am Kamm heruntergeschwirrt kommen, alles laufstegerprobte Paare und Grüppchen. Man zeigt in Beirut gerne, was man hat. Kairo ist wo anders.

Am nächsten Morgen sind wir gemeinsam mit S. verabredet, die an einem Politikberatungsinstitut an der renommierten AUB (American University of Beirut) arbeitet. Wir treffen uns in der Mensa auf dem Campusgelände, das umringt von Hochhausschluchten des Hamra-Bezirks, eher in Pennsylvania stehen könnte, mit dem Flair des 19. Jahrhunderts in einer Kleinstadt wie Bryn Mawr, wo ich von einigen Jahrzehnten aufgewachsen bin.

Ich fühle mich also ganz zu Hause und wir kommen schnell zum Punkt, loten unsere Gemeinsamkeiten aus, besprechen, wie wir in den kommenden Monaten einen kleinen Dokumentarfilm auf den Weg bringen können. S. ist, wie alle, mit denen ich zusammenarbeite, direkt, unkomplizierter als Menschen in anderen Regionen des südlichen Mittelmeerraums, charmant.

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Downtown, rund um den Hamra

Nicht nur das Wetter, auch die direkte Offenheit ist eine logische Konsequenz der Umstände und Lebensgefühl. S. verabschiedet uns mit einem kleinen Klagelied von Teuerung und Flüchtlingselend und lächelt verlegen.

Vor den Toren der AUB lümmeln bettelnde syrische Kinder und Frauen. Beim Sandwich am Hamra diskutieren Marie und ich abschließend über die Frage, ob die Homoehe – nun in Frankreich und Deutschland rechtlich zugelassen – auch ethisch rechtens sei. Sehem muss früher gehen, weil ihr Ältester sich den Finger in der Schule ernsthaft verletzt hat. Es gibt auch andere Themen als Syrien. Und das ist auch gut so.

Die Bilder sind im letzten Herbst entstanden

Marcel

Zu Besuch im Sixth of October City

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Strassenhändler Dessert Road

Wann und wo genau der Abgesang Ägyptens eingesetzt hatte, wer wüßte das zu sagen? Für manche begann er unter Sadat. Ein „Dilettant“, wie Peter Scholl-Latour sagt, mag er nicht gewesen sein, aber an den Grundproblemen änderte er wenig und neue kamen hinzu. Doch 1979 ließ er zur Erinnerung an eine zu 40 Prozent gewonnene Schlacht gegen Israel die Satellitenstadt Sixth of October City (6oOC) gründen, 30 km vor Cairo, mitten in der Wüste. Viel Wasser wird aus dem Nil hochgepumpt, um die eingezäunten, bewachten Compound-Rasen von rund 500.000 Six-of-october-cityanern zu bewässern, Swimmingpools zu versorgen und komfortable Karorossen zu waschen.

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Compound Flower City

Die Compounds tragen traumhafte Namen wie „Swan Lake“, „Evergreen“, „Green village“ oder „Mountain view“, obwohl es eben so wenig Bergwiesen wie Schwäne gibt. Gebaut wird noch überall und das wird vorerst so bleiben bis irgendeinmal geplant vier Millionen Menschen auf 400 QKm leben können sollen, inklusive Industriezone, Medienstadt, Silikon Valley und 7 Universitäten. Auch BMW und General Motors haben hier ihren Sitz. Selbst an die Kleinen ist gedacht: Der riesige Freizeitpark „Dream Land“ grüßt uns nach 2-stündiger Anfahrt samt Achterbahn und Disneylandambiente, übrigens kurz nachdem man auf der „Dessert Road“ die Pyramiden von Giza hinter sich gelassen hat. Da soll jemand sagen, Ägypten hätte keine Gegensätze zu bieten.

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Pool im Compound

6oOC repräsentiert jedenfalls ein modernes, geradezu amerikanisches Ägypten und kommt dabei ganz ohne Andenkenshops a la Khan el Khalili aus. Vom einstmals besungenen „Zauber des Orients“ ist hier jedenfalls nichts, aber auch gar nichts übrig geblieben – so sicher das Eigentum, so schmuck die Häuser sein mögen, und so sauber die Compounddurchfahrtstraßen, die in der wüstig-heißen Nachmittagssonne entvölkert vor sich hin glühen. Wir wollen niemandem zu nahe treten, für den solche Vorzüge für die Wohnentscheidung maßgeblich sind.

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Parkplatz und wir

Am Wochenende sind wir noch einmal zu Besuch bei Kollegen und lassen uns die Chance zum Besuch der „Mall of Arabia“ nicht entgehen. http://www.mallofarabia.com.eg/ (mit virtual Tour!!!) Hierbei handelt es sich um einen von dem Saudischen Prinzen Fawaz Alhokair Group http://fawazalhokair.com/  finanzierten Groß-Mall, der vor allem global agierende Markenboutiken, Ambiente-Handware, Elektronikvorschrott und einschlägige Coffeshops nebst Kaufhaus und Kino beherrbergt, aber ohne Bethaus. Auch Autos kann man hier kaufen. Solche Malls gibt es inzwischen in jedem Land der Welt „von der Stange“, wahlweise in die Höhe oder in die Breite gebaut. In Saudiarabien hat der Prinz schon 13 Mega-Malls auf 1.2 mio Qm gebaut.

7356-FresshalleDer hier ist eingeschossig und macht sich entsprechend breit. In der Mitte mit Zirkusdauerkuppeldach und obligatorischem FastFoodFressFleck. Trotz des Preisniveaus (T-Shirt: 35 EUR, Cappuccino: 2,30 EUR) üben solche Institutionen auf Großfamilien mit voll verschleierten Müttern, Tanten und Großmüttern offensichtlich besonderen Reiz aus, überdurchschnittlich hoch ist ihr Anteil hier. 7365-Frauen-schoppenDas orientalische ist also noch da, wenn gleich eher verinnerlicht, zurückgezogen hinter schwarzen Stoffen, aber durch einen schmalen Sehspalt mit der Kunstlichtglitzerwelt verbunden – oder vereint.

7369_RAFünf km weiter entsteht gerade ein noch größerer Mall, und man darf gespannt sein, wann die dritte Kunsteinkaufsvergnügungswelt dazukommt, mit einer begehbaren Pyramidenkopie und Rotem Meer Tauchbecken Aquarium.

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Durchblicke

In den winkeligen Gassen des ältesten Kairoer Stadtviertels rund um den großen Bazaar Khan el-Kahlili staut sich die Hitze. Es ist inzwischen über 40 Grad im Schatten und die Wasserflasche ist ständiger Begleiter.  Wir sind auf der Suche nach Bayt el Suhaymi, einem 400 Jahre alten Haremshaus.  Ihm eilt der Ruf voraus, eines der best-renovierten Monumente islamischer Architektur zu sein mit kühlendem Innenhof, Zisterne, Mühle und Mashrabyias  – jene filigranen Gitterfenster aus Holz.  Schließlich galt es, die zeitweise über 40 Haremsdamen von Sheikh Ahmed as-Suhaymi standesgemäß unterzubringen.  Nach einigem Fragen stehen wir vor dem eindrucksvollen Gebäude. Wieder mal geht mir durch den Kopf, dass auch ein Jahr in Kairo längst nicht ausgereicht hat, um die vielen Gesichter der Stadt wenigstens nur einmal gesehen zu haben.  Heute jedenfalls sind die Mashrabyias dran. Wir wollen Fotos zu einer Broschüre des MED-ENEC Projektes zur Tageslicht-Steuerung machen. Die Mashrabyias sind Sonnen- und Sichtschutz zum einen: Die Haremsdame konnte unbemerkt einen Blick auf Versammlungsräume der Männer werfen oder das Leben auf der Straße verfolgen.  Da in den oberen Stockwerken stets die größeren und unten die kleineren Mashrabyias angebracht waren, sorgte dies für eine angenehme Luftzirkulation. Die  Mashrabyias an den Außenmauern sind in Ekerform angebracht, sodass sich der vorbeiströmende Wind darin verfängt. Die dicken Lehm-Mauern, die Steinböden aus abwechselnd weißem und schwarzem Marmor und die hohen Räume tun ein Übriges.  Wo ist dieses das Wissen um ein angenehmes Wohnklima ohne AC heute abgeblieben? Wie auch immer. Mashrabyias sind in ihren Licht- und Schattenspielen auch wunderschön. Wir genießen die Ein-, Aus- und Durchblicke.

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